Die Kunst ohne Sorgen zu leben
Ein Stefan-Zweig-Abend
mit Ahmad Mesgarha und der Band TRIOZEAN
Ein Stück geschrieben und gespielt von Ahmad Mesgarha, lässt die letzten Monate von Stefan Zweig neu entstehen: die Fremdheit, das Suchen, die Zuversicht eines Menschen, dessen Leben in Brasilien einen neuen Anfang findet.
Petrópolis 1941 – im Jahr der Heimatlosen – steht Stefan Zweig am Rande der Welt und schweigt. Der große Erzähler und präzise Beobachter der menschlichen Seele musste sein vertrautes Leben verlassen – eine Flucht, die er nicht wählte. In Brasilien fand er den letzten Ort seines Schaffens.
Mesgarha begegnet Stefan Zweig nicht als Imitator, sondern als jemand, der das Innere dieses Schriftstellers durchwandert. Er verleiht ihm jene Zerrissenheit, die Zweigs Exiljahre prägte, und zeigt zugleich die Kraft, mit der Zweig immer wieder zutiefst menschliches Vertrauen fasste.
Aus Mesgarhas bewährter Feder stammen auch die Songtexte, musikalische Miniaturen, in denen Erinnerung, Heimatlosigkeit und Hoffnung ineinanderfließen und Zweigs Stimme auf unerwartete Weise weiterklingt.
Die musikalische Sprache des Abends gestaltet TRIOZEAN:
Olga Nowikowa – Komposition und Arrangements
Lars Födisch – Bass, Gitarre, Videos
Christian „Krischan“ Zeigner – Schlagzeug
Regie: Ahmad Mesgarha
Premiere: 9. April 2026
Mitwirkende
Auf der Bühne:
Ahmad Mesgarha
- Schauspieler
TRIOZEAN
- Musikalisches Trio
Hinter den Kulissen:
Ahmad Mesgarha
- Regisseur