Marlit Mosler
Bühnen- und Kostümbildnerin
Marlit Mosler ist geboren und aufgewachsen im dichterischen Weimar. Von 1983 bis 1988 studierte sie »Diplom-Bühnenbildnerin« an der HfbK Dresden.
Seit 1997 agiert sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin. Zahlreiche Ausstattungen in Schauspiel-Inszenierungen sowie Musik- und Puppentheater u.a. im Deutsch-Sorbisches Volkstheater Bautzen, Theater Gera/Altenburg, Landesbühnen Sachsen, Schleswig-Holsteinische Landestheater, Societaetstheater Dresden, Komödie Dresden, Mittelsächsisches Theater Freiberg/Döbeln, Stadttheater Regensburg, Theater Eisenach bilden ihre Laufbahn. Auch an und mit freien Theatern arbeitete sie: u.a. Erste Off-Oper Dresden, Mimenbühne Dresden, Komödianten Company Dresden, Lausitzer Opernsommer im Schloss Branitz/Cottbus.
Als Bereicherung und Ergänzung ihrer Ausstattertätigkeit wirkt sie u.a. auch in den Bereichen der Kostümgestaltung, der Illustration und der Fotografie.
Seit 2005 ist sie Bühnenbildnerin am Hoftheater Dresden, zumeist bei Inszeinerungen von Hausregisseur Helfried Schöbel. Hier stattete sie folgende Inszenierungen aus: 2006 "Feuer an bloßer Haut – Franz Kafka und Milena Jesenská " von Rolf Schneider; 2007 "Vater Wiecks Liebe"; 2007 "Jalta-Spiel und Nachspiel" von Brian Friel; 2007 "Runter zum Fluss" Komödie von Frank Pinkus; 2008 "Der häusliche Frieden" Farcen von Georges Courteline; 2008 "Aus Liebe" von Märta Tikkanen; 2008 "Sommer in Nohant" von Rolf Schneider; 2009 "Späte Gegend" von Lida Winiewicz; 2009 "Unerhört intim" Komödie von Leilah Assumpção; 2009 "Rameaus Neffe" von Diderot, Übersetzung Goethe; 2010 "Der perfekte Mann" von Morton Feldmann; 2010 "Zwei Waagerecht" Komödie von Jerry Mayer; 2010 "Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt; - 2010 "Rheinsberg - Ein Bilderbuch für Verliebte" von Kurt Tucholsky; 2011 "Der Direktor unterm Sofa" drei Satiren von Anton Tschechow; 2011 "Starke Frauenzimmer" von Joanna Murray-Smith; 2012 "Geliebter Lügner" von Jerome Kilty; 2012 "Nächstes Jahr - gleiche Zeit" von Bernard Slade; 2012 "Skylight" von David Hare; 2013 "Die Strategie der Schmetterlinge" von Esther Vilar; 2013 "Romy Schneider - Sehnsucht nach mir" von Annette Richter; 2013 "Love Letters" von Albert R. Gurney; 2014 "Lilys Haus" von Lydia Stryk; 2014 "Lady Shakespeare - oder Die Frau aus Stratford" von Anca Visdei; 2014 "Kontakte - Ein Single kommt selten allein" von Sylvia Hoffman; 2014 "Balance Akt" von Frank Salisbury; 2015 "Achterbahn" von Éric Assous; 2015 "Besuch bei Wilhelm Busch" von Rolf Schneider; 2015 "Theaterblut & falsche Brüste - Theateranekdoten"; 2016 "Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe" von Peter Hacks; 2016 "Das Herz eines Boxers" von Lutz Hübner; 2017 "...Vom Mütterchen die Frohnatur..." von Helfried Schöbel.